
Orchester, Mensch, Metropole.
Weltoffen durch Nähe – aus dieser Grundhaltung heraus haben wir die Marke Deutsches Symphonie-Orchester Berlin weiterentwickelt. Fasziniert hat uns nicht nur die enge Verbindung des Orchesters zu seinem charismatischen Chefdirigenten Robin Ticciati, sondern auch die Art und Weise, wie die Identität des DSO durch Berlin geprägt ist und wie es seine Spuren in der Stadt hinterlässt: wach und lebendig.
Zunächst haben wir das Logo vereinfacht: robuster, kompakter, moderner und damit besser lesbar. Die S-förmige Wellenlinie betont die eigenständige Persönlichkeit des DSO, passend für ein Orchester, das mit Casual Concerts, Flashmobs und ungewöhnlichen Spielorten den stark ritualisierten Konzertbetrieb aufmischt. Ab der Saison 2020/21 zeigt sich das DSO so, wie es ist: experimentierfreudig, engagiert, neugierig. Es ist da und bezieht Position. Musikalisch und als Teil der Stadt.

Der Ostkreuz-Fotograf Jörg Brüggemann war unser Wunschpartner für die Saisonbildstrecke, die zu einem wichtigen Bestandteil der Außendarstellung wurde. Über vier Tage begleiteten wir gemeinsam die Musiker:innen und Robin Ticciati an Spielorte in Neukölln, Mitte und Charlottenburg. Entstanden sind Aufnahmen voller Nähe, Vertrautheit und Freude – authentisch, ohne Inszenierung.
Die Saisonbroschüre sowie die Abo- und Konzertkommunikation sind geprägt vom fetten Schnitt der Schrift Whyte aus dem Hause Dinamo, die dem DSO-Rot genügend Durchsetzungskraft entgegensetzt. Die Schrift ist kraftvoll und präsent, aber auch fein im Detail. Wo immer möglich, wird auf Auszeichnungen verzichtet, um alle Informationen gleichwertig erscheinen zu lassen.
„Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin macht aus fast 100 starken Ichs ein starkes Wir. Genau das rücken wir mit dem neuen Markenauftritt in den Vordergrund. Er wird dem Wesen des DSO Berlin gerecht und zeigt den Charakter des Orchesters“, fasst Andreas Weber, Stan-Hema-Partner und Markenberater, das Projekt zusammen.
„Die neue Typografie des DSO ist stark, laut und präsent. Dennoch vermittelt sie mit ihren feinen Details zarte Zwischentöne. All das passt perfekt zum DSO und seinem Verständnis von Musik als etwas Überraschendes und Bewegendes“, ergänzt Stan-Hema-Designerin Kathleen Raasch.




- Analyse und Insights
- Brand Design
- Editorial Design
- Kampagne
- Content-Entwicklung
- André van Rueth
- Kathleen Raasch
- Mathias Illgen
- Peer Hempel
- Tanja Fiedler