
Rollen statt Ressorts
Marken brauchen Design und Sprache zum Atmen. Wie Stan Hema beides miteinander verbindet, zeigt das Magazin bauhaus now, ein Teil des bauhaus100-Kosmos. Unsere Designer und Redakteure haben von der ersten Minute des Projekts an eng an der Dramaturgie von Geschichten, Formaten und Visualität gearbeitet. Dabei haben wir nicht in Ressorts, sondern in Rollen gedacht.
Gestalter entwickelten Inhalte, Redakteure arbeiteten am Look von bauhaus now. Gemeinsam bauten sie ein Netzwerk von Autoren und Künstlern auf, die unsere Idee eines modernen Bauhaus-Magazins teilten. Sichtbar wird dies in der Tiefe der redaktionellen Arbeit: Typografie und Texte spiegeln in jeder der drei Ausgaben das Kernthema wider.

Die drei Ausgaben von bauhaus now bilden bei aller Individualität eine inhaltliche und visuelle Einheit. Fotografie, Grafik und journalistische Formate stehlen sich nicht gegenseitig die Schau, sondern verstärken sich gegenseitig.
Im Jubiläumsjahr des Bauhaus ist damit ein Printmedium entstanden, das am Kiosk die Massen erreicht, in der Fachwelt geschätzt wird und Stan Hema in der Designszene viel positives Feedback eingebracht hat. Was uns besonders freut, ist die Beliebtheit dieser Arbeit: Die gesamte Trilogie hat mittlerweile einen hohen Sammlerwert.
Bei einem fast schon politischen Projekt, an dem viele starke Akteure - Bund, Länder, Kuratoren, Tourismusbranche - beteiligt sind, ist es entscheidend, allen Erwartungen gerecht zu werden. „Trotz unterschiedlicher Interessen ist es uns gelungen, eine Magazinreihe zu schaffen, die Haltung zeigt und zum offenen Diskurs einlädt. Hochwertiges und zeitgemäßes Design inklusive.“ fasst Editorial Designer Fabian Maier-Bode seine Arbeit zusammen.

- Editorial Design
- Content-Entwicklung
- Prozessberatung
- Fabian Maier-Bode
- Mathias Illgen
- Peer Hempel