Mach Dir ein eigenes Bild: Der Markenauftritt der demokratischsten Oper der Welt.
Info
- Deutsche Oper Berlin
- 2011–2017
- Website
Strategie
- Markenstrategie
- Markenarchitektur
Design
- Visuelle Identität
Transformation
- Kommunikation
- Training
Die Deutsche Oper Berlin ist die demokratischste Oper der Welt. Das zeigt sich an ihrer Geschichte als Bürgeroper, an ihrer offenen Architektur und an den Menschen, jung wie alt, die das Haus besuchen. Aus Anlass ihres 100-jährigen Jubiläums und des Amtsantritts des neuen Intendanten Dietmar Schwarz überarbeitete Stan Hema Markenstrategie und -kommunikation. Mit der Leitidee Oper ohne Pose entwickeln wir alle Medien mit Blick auf die Bedürfnisse und Erwartungen theateraffiner, moderner Menschen, der strategischen Zielgruppe der Deutschen Oper. Der neue Markenauftritt knüpft mit Logo, Schrift und Farbe an die Tradition des Hauses an und macht sie zeitgemäß sichtbar.
Wenn Sascha Weidner fotografiert, dann verwandelt er sichtbare Wirklichkeit in Chiffren. Für die Saison 2014/15 ließ er sich unter anderem von Opern von Xenakis, Britten, Schostakowitsch, Puccini, Berlioz und Gounod zu inhaltlich und visuell prägnanten Bildern inspirieren. Sie dringen zum Kern dessen vor, was an diesen Werken für uns heute relevant ist. Anlässlich der Wiedereröffnung der Großen Bühne im November werden die Arbeiten auch im Foyer der Deutschen Oper ausgestellt.
Das Fotoprojekt für die Saison 2013/14 entwickelte Heji Shin. Die Künstlerin belichtete einen 35-mm-Negativfilm mehrfach und überblendete Aufnahmen der Oper mit Alltagsszenen aus Berlin. Fassade, Orchestergraben oder Zuschauerraum verschmelzen mit Denkmälern, Pflanzen oder Protestmärschen. Dadurch provoziert die Künstlerin das Gleiche, was gutes Musiktheater bewirkt: Die Aufforderung, sich ein eigenes Bild zu machen.